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10. 02. 2011

AHRENDT / ASCHENBERG-DUGNUS: Spielautomatenverbot in Kneipen ist nicht der richtige Weg

BERLIN. Zu Forderungen, Spielautomaten aus Kneipen zu verbannen, erklären die Expertin für Sucht- und Drogenpolitik Christine ASCHENBERG-DUGNUS und der Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion Christian AHRENDT:

Die FDP-Bundestagsfraktion sieht in dem vorgeschlagenen Verbot von Spielautomaten in Kneipen kein sinnvolles Instrument der Suchtbekämpfung.
An Spielautomaten kann nur streng reglementiert gespielt werden. Es sind nur kleine Einsätze möglich. Das Verlustrisiko für den Spieler wird durch die Spielverordnung begrenzt. Hier ist bereits in hohem Maße Spielerschutz umgesetzt. Wenn das Automatenspiel begrenzt oder gar verboten wird, werden Spieler in die Illegalität getrieben. Schon heute nimmt das unkontrollierte Spiel im Internet zu. Dies ist auf ausländischen Internetseiten ohne jede Einsatzbegrenzung möglich.
Wer nicht will, dass Spieler in diese Illegalität abgedrängt werden, muss legale Spielangebote erhalten und schaffen. Hierzu gehört auch das "kleine" Spiel an Automaten. Deswegen sind nicht Verbote, sondern Aufklärung sinnvoll.

Download der gesamten Pressemitteilung im PDF-Format:
143-Ahrendt-Aschenberg-Dugnus-Spielautomaten.pdf (2011-02-10, 130.15 KB)


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